Didaktische Projekte, Unterrichtsplanung: "Come together" - Kunstpädagogik und Inklusion

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Dozenten

Beschreibung

Die ästhetischen Fächer respektive die ästhetische Bildung - so auch das Fach Kunst - scheinen in besonderem Maße prädestiniert zu sein, im Feld der Inklusion eine Vorreiterrolle zu spielen, geht man doch zumeist davon aus, dass diese Fächer eine besondere Affinität zu dieser Problemstellung haben. Angegeben werden sowohl allgemeinpädagogische als auch fachdidaktische Gründe (vgl. Wichelhaus/Gruber 2011). Um jedoch einen fundierten Diskurs hinsichtlich der Chancen, Möglichkeiten und Grenzen von ästhetischer Bildung und Inklusion anzuregen, müssen grundsätzliche Fragen geklärt werden, so vor allem die analytische Grenzziehung zwischen pädagogischen und therapeutischen Handlungsfeldern sowie das Herausarbeiten von Qualitätskriterien für inklusive Kunstpädagogik. Ein anderer Aspekt ist die Auseinandersetzung mit Haltungen, Einstellungen und Beliefs der pädagogischen Akteure (vgl. Richter-Reichenbach 2007).
Um diese substantiellen Fragen zu klären, bedarf es der erfahrungsorientierten, interdisziplinären und reflexiven Kooperation mit den Akteuren im Feld der Inklusion (vgl. Lütje-Klose/Langer/Serke/Urban 2011). In diesem Seminar ist geplant, dass Studierende des künstlerischen Lehramtes, Studierende der Erziehungswissenschaft und Mitarbeiter_innen der heilpädagogischen Hilfe Osnabrück ein inklusives Kunstprojekt entwickeln, um daraus Parameter für inklusives Lernen abzuleiten.

Weitere Angaben

Ort: 05/217: Mo. 10:00 - 12:00 (14x), 05/308: Freitag, 26.01.2018 14:00 - 18:00, 05/B03: Freitag, 26.01.2018 14:00 - 18:00, 05/E11: Freitag, 26.01.2018 14:00 - 18:00
Zeiten: Mo. 10:00 - 12:00 (wöchentlich), Ort: 05/217, Termine am Freitag, 26.01.2018 14:00 - 18:00, Ort: 05/308, 05/B03, 05/E11
Erster Termin: Montag, 23.10.2017 10:00 - 12:00, Ort: 05/217
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

• Veranstaltungen > Kunst > Veranstaltungen